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Lumpenball bei Baume am 07.03.09

Anfang März hat unser traditioneller Fasching stattgefunden. Zuallererst muss ich sagen, es war wirklich toll, dass so viele Leute 
und auch besonders die Jugendlichen gekommen sind.
Lumpenball war das diesjährige Motto.
Und so war es auch. Die kaputtesten und ulkigsten Klamotten wurden angeschleppt und stolz zur Schau getragen.
Bei dem von der Richtershorner Jugend gestalteten Showprogramm, wurden die Lumpen allerdings zur Nebensache, 
denn zu „You can leave your hat on“  und lauten Jubelrufen, haben wir „Baumemädels“, mit Unterstützung von Jenny, voller Elan 
unsere Hüften geschwungen und Hüllen fallen lassen. Vom Mantel bis zum Strumpfband! Unser Vorstand war ganz besonders begeistert... 
Und wir Weiber haben uns hinterher gefreut wie Bolle. Keine paar Sekunden nach dem Auftritt verabredeten wir uns schon für die nächste Stripteaseeinlage. 
Macht euch auf was gefasst!
Einige Zeit später bin ich den Jungs vor ihrem Programbeitrag begegnet. Alle in knackiger Unterhose! Einige Damen können meine da entstandene Vorfreude sicher verstehen. Und dann ging es los. Sie tänzelten als sexy Bienchen, darunter Willy, Fetti und die Bibabumsebiene, in den brüllenden Saal. Es folgte eine von DJ Klaus, der übrigens auch einen super Moderator abgibt, niedlich erzählte Paarungsgeschichte der Bienenjungs mit ihren Weibchen. Alle ausgesuchten Frauen haben eine Karte gezogen und durften dann mit verbunden Augen die Herrschaften von Kopf bis Fuß abtasten. Es musste die Biene, deren Name auf der Karte stand, erraten werden. Es war wirklich amüsant, dass so manch eine Freundin ihren eigenen Freund nicht erkannt hat.
Ich muss schon sagen, wir haben uns wirklich Mühe gegeben ein kurzweiliges und witziges Programm zu gestalten und das ist uns geglückt. Zumal auch die Karaoke-Sänger zwischen den Zwei Auftritten ihr Bestes getan haben, um uns zum Lachen zu bringen, oder zum freudig überraschten Aufschrei. Ich sag nur Frieda!
Ich hoffe ganz ganz doll, dass es nächstes Jahr wieder so lustig wird und so lange dauert wie diesmal. Die letzten Leute sind glaub ich erst nach 03.30 Uhr morgens gegangen. Sophie hatte sogar  auf der Tanzfläche übernachten wollen, so sehr hat es ihr gefallen. Und das zeigt doch: Es war bis zum Schluss gelungen und soll Tradition bleiben.

 

  Caro